Hier bekommst du eine korrekte und genaue Berechnung nach Euronorm. Die Berechnung ist für den Laien verständlich und keine Näherungsformel wie sie hier benützt wird.
Bei vielen Heimwerkerprojekten stößt man an seine Grenzen, wenn es um Statik geht. Deshalb gibt es hier Statik zum Selbermachen. Konkret geht es um Holzkonstruktionen mit Trägern, wie Terrassen, Dächer, Decken, usw. Die Formeln habe ich von einem Statiker und wurden schon in mehreren Projekten erfolgreich verwendet. Die Anwendung ist für Laien durchführbar.
Eingaben
Im Formular mußt du folgende Angaben machen:
Trägerabstand
Gib hier ein wie weit 2 Träger voneinander enfernt sein sollen plus eine Trägerbreite. Gängig sind Abstände um die 60-80cm. Eingabe in Metern, Dezimalzeichen ist der Punkt. Wenn du eine Konstruktion mit nur zwei Trägern machst, mußt du die Gesamtbreite Deiner Konstuktion halbieren. Wenn du nur einen einzelnen Träger hast, dann gibts däfür dieses Tool. Sollte dein Träger auf einer Seite der Konstuktion sein, weil beispielsweise die andere Seite ohnehin eine feste Auflage hat, dann musst du die Breite wiederum halbieren (Wäre von der Belastung so, als ob du 2 Träger an beiden Enden hättest.)
Max. Belastung pro m2
Gib hier ein mit wieviel kg Belastung pro m2 du auf deiner Konstruktion rechnest. Für Terrassen etc. wird hier gerne mit 200kg/m2 gerechnet, bei sehr stark belasteten flächen (Gebäudedecken etc.) mit 300-400kg. Stellt man aber z.B. ein Intex Pool auf die Konstruktion muss man natürlich gleich mit ganz anderen Lasten rechnen. Bei Konstruktionen die der Witterung ausgesetzt sind (Dächer etc.) solltest du die Schneelast berücksichtigen. Die zu kalkulierende Schneelast erfährst du auf dem Bauamt, Werte bis zu 150kg und mehr sind möglich (in den Bergen). Diese Last darf gleichmäßig verteilt auf deine Konstruktion wirken. Sollte es zu lokalen Spitzenbelastungen kommen, so mußt du dies berücksichtigen (siehe Beispiel unten).
Lichte Weite
Die Entfernung, die die Träger überbrücken sollen.
Trägerbreite
Die geplante Breite der Holzträger in cm.
Berechnungsergebnis
Du erhältst als Ergebnis die empfohlene Höhe des Holzträgers bei obigen Angaben.
Beispiel
Als Beispiel rechnen wir hier eine Holzterrasse wie sie jetzt so modern sind. Es wird eine Seite der Terrasse an einer Hauswand befestigt. Die andere Seite auf ein Betonfundament gelegt. Dazwischen liegen Holzträger und darauf ein Holzbelag. Die Terrasse soll 4 x 6 Meter sein.Zuerst rechnen wir die Träger: Länge ist 4 Meter. Nachdem sie vorne und hinten je ca. 10cm aufliegen haben wir eine Lichte Weite von 3.80 Meter.Trägerbreite soll mal 8 cm sein. Auseinanderliegen sollen sie ca. 60cm plus 8cm breite gibt einen Trägerabstand von 68 cm.Max. Belastung pro Quadratmeter legen wir mit 150kg an. Auf der 24m2 Terrasse können also ca. 70 personen stehen, das sollte reichen. Wenn der bei uns höchste Schneedruck von 100kg / m2 herrscht (keine Ahnung wieviel Schnee das sein soll) dann entsprechend weniger, aber so viel Schnee mach ich keine Gartenparties. Die Daten eingegeben ergibt das Ganze eine Trägerhöhe von 15,5 cm. Jetzt kannst da ja ein wenig rumprobieren mit schmäleren oder breiteren Trägern, mit größerem oder geringerem Abstand usw.
Ich hab z.b. für genau dieses Projekt 8×12 cm Träger genommen, wodurch ich eine entsprechend geringere Tragfähigkeit habe, was einstweilen auch recht gut gereicht hat.
Genau die selbe Rechnung sollte man nun noch für die Beplankung der Terrasse durchführen. Angenommen du willst 13cm breite Bretter mit je 1 cm abstand verwenden. Wären hier die Werte:Trägerabstand: 0.14max. Belastung pro m2: 130 (nachdem die Träger unten schon nicht mehr halten, brauchen wir hier auch nicht mehr !)Lichte Weite: 0.6 (=trägerabstand der träger darunter)Trägerbreite: 13 (Bretterbreite) Ergebnis: sagenhafte 0.8 cm. Hier kommt die Rechnung an ihre Grenzen. Prinzipiell ist sie aber richtig.
Hauptproblem ist, dass hier beim Gehen auf der Terrasse auf ein einzelnes Brett bei einem kräftigen Mann 120kg Belastung kommen. Diese 120 verteilen sich nicht gerade gleichmäßig, sondern treffen unter umständen ein Brett genau in der Mitte zwischen zwei Auflagern. Laut unserer Rechnung sollten aber nur 130 kg pro m2 gleichmäßig verteilt als Last wirken. Die 120 kg wirken aber auf 0.6 meter Länge und 0.13 Metern Breite, das sind nur 0.078m2. Das entspräche also einer gleichmäßigen Last pro m2 von ca 1500kg. Setzt man diese 1550 kg in das Formular ein, dann erhält man eine Brettdicke von mehr als 2cm und das ist auch ein vernüftiges Ergebnis. Abgesehen davon würde ich eine Terrasse mit mindestens 3,5 cm dicken Brettern beplanken, was aber mehr mit dem Verziehen etc. als mit der Statik zu tun hat. Statisch wären also ca. 2 cm Bretter ausreichend.
Das ganze ist sehr vereinfachte Statik. Diese Formeln werden aber gerne genommen um etwas rasch auf der sicheren Seite zu rechnen. Für interessierte gibts auf Wikipedia diesen Artikel dazu.
Wenn du die Belastungsfähigkeit eines einzelnen Trägers berechnen willst bist du vielleicht mit diesem Tool besser bedient !!!
Ab sofort findest du die Online Breechnung unter www.eurocode-statik-online.de.
Hier bekommst du eine korrekte und genaue Berechnung nach Euronorm. Die Berechnung ist für den Laien verständlich und keine Näherungsformel wie sie hier benützt wird.
Interessante Seite zum Thema Handy Überwachung und Telefon abhören gibt es hier.
Servus Beinand!
Ich neige mein Haupt in Ehrfurcht – aber für meinen Fall komme ich auf eine Balkendicke von über 1m, also da kann was nicht stimmen. Villeicht könnt Ihr mir helfen ?
Ganz einfach: EIN einzelner Balken überspannt eine lichte Weite von 3,5m. In der Mitte hängt ein Gewicht von 400 kg. Welche Dicke/Breite muss der Balken haben ???
Daanke !
Andreas
hallo !
zugegeben, das programm ist nicht gerade für diese problemstellung ausgelegt. dein problem läßt sich wahrscheinlich noch viel leichter rechnen. trotzdem kannst du dich mit meinem programm doch mal orientieren.
eingaben:
lichte weite: 3.5 meter (ok das war mal leicht 😉
trägerabstand: 1 meter. durch diese eingabe kannst du die belastung nicht als kg/m2 verstehen sondern als kg/m balkenlänge. (auf einen meter balken kommt ja bei 1 meter balkenabstand genau 1m2 den er tragen muss.) jetzt ist die frage wie du die 400 kg annimmst. wenn sich die 400kg gleichmäßig auf die 3.5 meter verteilen, dann kannst du einfach 115 km/m annehmen. nachdem bei dir ja das gesamte gewicht in der mitte hängt ist das etwas blöder. wenn du aber 400km/m annimmst bist du weit auf der sicheren seite. eigentlich könntest du dann 1400kg gleichmäßig verteilt auf den träger hängen. die wahrheit wird also irgendwo zwischen den beiden ergebnissen liegen.
trägerbreite musst du selber entscheiden. bei einem 10cm breiten träger komme ich da auf eine höhe von 25 cm. damit liegst du wie gesagt weit im sicheren bereich. bei gleichmäßiger verteilung der last reicht dir 13 cm.
hoffe dir geholfen zu haben. wie gesagt ist das ganze ohne jede gewähr. ich würde mal im sägewerk fragen was sie so rumliegen haben….
Hallo,
gilt diese Berechnung für Vollholz oder für Brettschichtholz (Leimbinder) ?
Gruß Dieter
Hallo Dieter,
Entscheidend ist ein Wert namens Sigma (Biegungsirgendwaskoeffetient oder so). Das Sigma hängt von der Holzart, der Holzqualität, der Feuchte etc. ab. Es werden recht unterschiedliche Werte angegeben und ich hab bei dem Program oben einen eher konservativen Wert genommen. Daher ist auch die Berechnung deutlich auf der sicheren Seite.
Bei meinem Carport hab ich ja auch Leimbinder genommen und hab meine „Privatstatikerin“ genau die selbe Frage gefragt. Ich wollte es kaum glauben, aber der Sigma Wert ist bei Brettschichtholz (Leimbindern) eigentlich genauso wie bei Vollholz. Vorteile des Leiminders sind, dass es gute Qualität ist (vor allem keine durchgehenden Astlöcher oder so die die Statik massiv beeinträchtigen.) und dass es zu praktisch keinen Verwindungen und Verformungen kommt. Der Sigma Wert (als die Durchbiegung) ist aber prinzipiell genauso wie bei Vollholz von guter Qualität.
ps.: Statisch gesehen ist es übrigens auch egal ob ich den Leimbinder stehend oder liegend verwende. (Also bei gleich Breits und Höhe natürlich)
Hallo!
Ich bin gerade dabei eine Hochterrasse zu planen, und zu bauen. Möchte gerne mal ein paar Meinungen hören.
Wichtig ist mir, das der Kaffee nicht aus der Tasse pitschert, wenn sich ein paar Leute auf der Terrasse bewegen!
4,40mx5,00mx ca 0,90-1,00m
Terrassendielen: Sibirische Lärche
Unterkonstruktionsholz: Deutsche Lärche
Ich habe mal meine Daten eingetragen, demzufolge liege ich mit meinen Trägern 7cmx14cm ganz gut so das ich auf der 5 m Seite 4 Ständer a 1,60m mit H- Anker setze.
Die Ständer sind 9cmx9cm.
Auf die 4,40 gehe setze Ich 5 Ständer alle 1,06m.
Darauf kommen noch alle 0,50 cm 45×70 a5 m Latten
so das Die Terrassendielen 0,27mmx143mm eine gute
auflage haben.
Bitte Daten ausfüllen:
Trägerabstand 1,06m
max Belastung pro m2 300kg
lichte Weite 1,60m
Trägerbreite 7cm
empfohlene Trägerhöhe: 12.37 cm
Vielen Dank!
hi blackpit. ich hab eigentlich eine ähnliche terrasse gemacht. leider hab ich noch keinen bericht auf der seite hier gemacht, aber vielleicht bastle ich dir auf die schnelle noch was zusammen. wenn du lust hast was zusammenzuschreiben und ein paar fotos zu machen stelle ich das ganze natürlich gerne hier ein.
aber nun zu deiner sache.
um ehrlich zu sein verstehe ich deine beschreibung nicht ganz. du willst doch 4m überbrücken. du wirst doch nicht bei jeder staffel alle 1,06 meter eine stütze machen ??? also ich hab eine seite ans haus geschraubt und nach 4 metern ein fundament mit betonschalsteinen. darüber sind die staffeln gekommen und darauf der eigentlich terrassenbelag. ich hab 200kg/m2 genommen und noch mal geringer dimensioniert als die rechnung es ergeben hätte. ich bin weit davon entfernt, dass das ding wirklich schwingen würde. wenn du 2 gläser direkt nebeneinanderstellst und es geht wer drüber, dass scheppert es ein wenig, aber keine chance wem den kaffee so zu leeren. mit deiner rechnung liegst du also WEIT auf der richtigen seite. nur verstehe ich eben deine rechnung nicht…
im übrigen noch eine kleine idee, die ich nicht bereit habe. ich hab zwischen die staffeln teichfolie getan. dabei hab ich sie so gelegt, dass sie etwas durchhängt und in eine richtung immer weiter durchhängt. man hat so ein gefälle, obwohl die terrasse völlig gerade ist. dadurch rinnt regenwasser in der mitte zwischen 2 staffen zusammen und dann in eine richtung ab. am ende entwässere ich noch über eine regenrinne in eine tonne. unter der terrasse ist es somit trocken und ich verwende den platz als abstellplatz für anhänger, holz usw. damit das nicht so häßlich aussieht, hab ich so eine böschungsmatte aus dem baummarkt auf die offenen seiten getan. (das sind diese groben kokosfasergewebe) sieht cool aus und wird nicht kaputt. ist eine menge gewonnener platz….
vielleicht kannst du es noch mal erklären wie du das vor hast. sind deine 45x70er staffeln alle 1,06 meter gestützt? da brauchst du ja unendlich viele stützen ! da wirst du ja irre!!! ich glaub da hats was….
lg
el muchacho
Hallo!
Danke für deine Antwort!
Das mit der Teichfolie ist eine gute Idee, weil Ich auch vor hatte, unter der Terrasse einiges zu lagern und mein alten Anhänger abzustellen.
Ich habe jetzt mein Holz bestellt(3 Wochen lieferzeit), und werde in der letzten Juli Woche anfangen.
Ich werde auch Fotos machen vom kompletten Terrassenbau und diese gerne zur Verfügung stellen.
Nochmal zur Beschreibung.
Wenn wir mal jetzt von deinem Bild oben ausgehen, steht links davon mein Haus.
Ich werde also keine Wandhalterungen benutzen sondern die Trägerbalken 5m lang (7cm x 14cm), längs zum Haus legen,
die auf alle 1,60m gestützt werden.
Den nästen 5m Trägerbalken lege Ich in einem Abstand von 1,06m auf.
Auf dem Foto oben, hast du jetzt gleich Die Teerassendielen gelegt, Ich werde aber erst alle 0,50 cm 45×70 a 5 m Latten legen.
Warum: 1. Weil Ich mir dadurch mehr Stabilität verspreche. Ist ja eine Hochterrasse, die auf Pfosten steht.
2. Damit Ich die Terrassendielen mit der Nut Längs zum Haus legen kann(wegen der optik und das man nicht ins Rutschen kommt wenn man vom Haus aus auf die Terrassen geht ), und das Wasser auch in dieser Richtung abfliesen kann weil Ich dort ein Lauf – Graben habe.
Ja, die 45×70 -er Latten haben somit alle 1,06m Auflage.
Ich brauche somit 20 Pfosten.
Ich muss auf 1,06m gehen weil ich da noch eine alte Klärgrube(Betonplatte) habe, auf der in der diagunalen gesehen 3 Löcher(mit Deckel) sind so das ich mit den 7×14 Trägern zwischen den Deckeln lang gehen kann bzw. ein Pfosten setzen kann.
4 Pfosten (zum Aufdübeln) setz Ich auf die Betonplatte.
Ich finde 1,06m ist auch das höste der Gefühle für die
45×70 -er Latten. Habe mich (ca 76kg) mal auf einer Dachlatte gestellt mit 1,06m Auflage und es war OK.
So gut, Ich hoffe das Du ein Einblick bekommen hast, werde mal demnäst Fotos machen wie es momentan aussieht(vor dem Bau).
ich möchte terasse bauen 6 X 5 wie stark müssen die stützen sein die auf betonfundamenten stehen
reicht da 10×10 aus bei ca höhe von 2,50-3,00 m eine seite an Hauswand befestigt wie beim Bsp
Hätte mal eine Frage:
Wie schaut es aus, wenn man in den Neigungswinkeln rechnet!
Hat dan dieses Statikprogramm noch den ideellen Stellenwert, oder sollte ich doch bei der üblichen Berechnungsart mittels Tabellen bleiben?
hallo, ist ja ziemlich interessant..aber mal ne frage..ist es möglich mal die formeln zu sehen/bekommen mit denen da gerechnet wird..meine mechanik vorlesung ist schon ca. 25 jahre her..das wäre echt mal hilfreich…schon mal danke..
Hallo,
das Programm liefert mir eine Balkenhöhe von 0 cm – das ist etwas unglaubwürdig 🙂
Mein Problem:
ich habe eine Last von ca 500 kg, die von zwei Balken aufgenommen werden soll. Diese überspannen eine Breite von genau 2m im Abstand von 40cm. Balkenbreite wäre 6 cm.
Ich habe mir die Berechnungen angesehen. Ich interessiere mich dafür, weil wir in einer Gerätehalle vor Jahren einen Zwischenboden eingezogen haben (12m x 3m) und jetzt möchten wir wissen, wie hoch die max. Belastung/m² ist. Lichte Weite 2.86 m; Trägerabstand 0.78 m; Trägerbreite 8 cm, Trägerhöhe 18 cm, Bodenbretter 2,5 cm.
Spielt dabei die Stärke der senkrechten Stützen keine Rolle? Hier stehen 12cm x 12cm Kanthölzer, Abstand alle 4m, insgesamt 7.
Wenn ich mit den Zahlen jongliere, komme ich bei einer Trägerhöhe von 18 cm auf eine max. Belastung von 600 kg/m². Das erscheint mir sehr viel. Hab ich einen Denk- bzw. Rechenfehler???
So ! Ich war länger auf Urlaub, sorry also für die verspäteten Antworten !
@ Matthias: Das „Programm“ kann keine senkrechten Stützen berechnen. Ich kann es auch nicht ! Ich weiss nur, dass meine „Haus und Hofstatikerin“ mal erklärt hat, dass senkrechte Stützen sowieso „unendlich“ viel aushalten 😉
Ich habe mein Carport (6x4m) auf 3 9x9cm Stützen gestellt und hab nicht das Gefühl da an irgendwelche Grenzen zu stoßen, aber wie gesagt, rechnen kann ich das leider nicht !
@ A Wallner: keine Ahnung 😉 Ich verstehe nicht mal deine Frage, jetzt kannst du dir denken, ob ich da die richtige Ansprechperson bin 😉
@Matth: ganz unten im Artikel steht ein Link auf einen Wikipediaartikel. Das ist die zugrudeliegende Theorie. Da findest du alles.
@Marc: Ich würde dein Problem so verstehen:
Trägerabstand 0.2 m
0.2 daher, weil du zwar 40cm hast, jeder Träger aber nur 20cm tragen muss und die Last quasi nur auf einer Seite des Trägers aufliegt.
du hast eine Gesamtfläche von 0.8m2 (2*0.4) darauf verteilen sich 500kg. gibt
Belastung: 625kg/m2
lichte Weite 2m
Trägerbreite 6cm
gibt eine Höhe von 10,5 cm. Erscheint mir im ersten Moment realistisch ! Angaben ohne Gewähr !
@M.B.: Ich verstehe das mit den senkrechten Stützen nicht ganz ! Vielleicht liest du das oben geschriebene (@ Matthias). Bei einer lichten Weite von unter 3 Metern und 8×18 Trägern erscheint mir eine so hohe Belastung aber nicht ausgeschlossen. Ich versteh nur nicht wie du alle 4 Meter eine senkrechte Stütze hast, aber nur eine lichte Weite von 2,8m. Die lichte Weite geht ja normal von Stütze zu Stütze ????
lg an alle
Da habe ich mich vielleicht nicht ganz korrekt ausgedrückt. Der Zwischenboden hat die Maße 3mx12m. Die Stützen stehen ca. alle 3x4m und stützen die langen Querträger, an denen dann die 8×18 Träger befestigt sind. Die Stützen in Längsrichtung der Träger stehen ca. 3m auseinander. Und auf der Breite von 12m stehen 4 Stützen an der Rückwand der Gerätehalle und 3 Stützen zur vorderen offenen Seite.
ich glaube jetzt hab ich es grob! auf jeden fall musst du die träger (längs und quer, oder wie auch immer du das nennen willst) extra rechnen. im prinzip auch noch die bodenbretter !
bei deinen daten hast du tatsächlich eine sehr hohe belastbarkeit für die 8x18er träger. ich glaube limitierend sind bei dir eher die bodenbretter (über fast 80cm 2,5 cm bretter, da wäre ich grad mit puntuellen belastungen etwas vorsichtig. aber auch die „auflager“. sehe ich das richtig, dass du an beiden enden des bodens einen träger hast, der die 8x18er trägt ? ich nenne die jetzt mal auflager. das würde ich auf jeden fall rechnen. so wie ich das verstehe hättest du:
trägerabstand: 1,5m (nachdem die träger nur an einer seite gewicht dran haben, sind es 1,5 nicht 3 meter ! da hab ich schon mal drüber geschrieben!!)
lichte weite: 4m
wenn du da auch 8x18er genommen hast, dann kommst du hier auf ca 80kg/m2. bei den bodenbrettern sieht es sicher nicht viel anders aus. hier liegt also das limit. die anderen 8x18er hättest du also auch deutlich geringer dimensionieren können !
lg
ich will einen Carport bauen und habe mal die Träger versucht zu berechnen. Die Durchfahrbreite soll 2,70 m betragen. Also habe ich die lichte Weite mit 2,70 m angegeben. Als max. Belastung habe ich 125 kg/m2 (entspricht 125 kp/m2) angegeben. Die Trägerbreite soll 6 cm betragen. Der Trägerabstand läßt sich nicht kleiner 1m eingeben. Bei 1m Abstand kommt eine Trägerhöhe von 10,47 cm heraus. Ich wollte 12 cm hohe Träger verwenden. Wenn ich den Trägerabstand verringere, müßte ich jedoch in jedem Fall im grünen Bereich sein!! Stimmt das?
—————————————————————————
Antwort von ElMuchacho:
Genauso sehe ich das auch. Du kannst einen Trägerabstand kleiner als einen Meter angeben. (Komma = Punkt!)
Hallo
Können Sie mir die Berechnung per mail zu schicken, ich brauch sie für die Berechnung eines Carports für den Antrag einer Baugenehmigung
lichte Weite 5m
Balkenabstand 0,71m
Tägerbreite 8cm
Belastung 100kg/m2
Mfg
Matthias Rost
——————–
Hallo !
Sorry kann ich nicht. Ich hab die Berechnung mal von einer befreundeten Statikerin bekommen und verstehe weder die Formeln. Um genau zu sein kann ich nicht mal mehr genau nachvollziehen wie sie funktioniert. Schon gar nicht kann ich irgendetwas hergeben, dass für eine Baugenehmigung taugt. Du kannst die Berechnung verwenden oder auch nicht, aber alles ohne Gewähr und auf eigenes Risiko. Sorry.
hallo muchacho,
ich habe folgendes vorhaben:
ich habe einen unueberdachten stiegenabgang v garten in den keller (breite ca 1m). ich moechte jetzt diese „tote fläche“ als lagerplatz f mein brennholz verwenden, gesamtfläche 1.5x1m, gewicht des holzes ca 2500kg. dazu habe ich geplant auf beiden seiten des kellerabganges (wände sind beton bzw ziegel) 2 10cmx10xm träger zu montieren (ev mit stuetzen nach unten), danach 4 querträger (ebenfalls 10cmx10cm) und als „boden“ 30mm starke bretter). ich habe es mit deiner formel probiert, passt ziemlich. aus deiner erfahrung heraus, habe ich ausreichend dimensioniert ?
danke !
lg
martin aus österreich
hi martin,
ich kann deiner erklärung nicht 100% folgen. du legst die ersten kanter einfach auf die wände ? oder an die wand schrauben ? egal, die kannst du ja nicht meinen. die anderen 10er kanter überbrücken einen meter ? und sind alle 50 cm gelegt ? du kannst es ganz einfach mit der berechnung für einzelne träger machen. (ist ein anderer beitrag) belastung wäre bei den mittelträgern ca. 830kg (die an den enden ragen nur die hälfte -> 2500 / 3) lichte weite 1m, trägerbreite 10cm ergibt eine höhe von 10cm. paßt genau.
wenn es sich mit der berechnung ausgeht, dann geht das auch, da brauchst du dir keine sorgen zu machen. bei so einer kleinen fläche und an der hauswand kannst du auch schneelasten vernachläßigen.
ich würde also kein problem sehen. viel spaß und vielleicht schickst du ja mal ein foto wenns fertig ist.
lg
marcus (auch aus österreich)
hi marcus,
sorry wenn ich unklar war. ich schraube an wie wände v keller abgang auf jeder seite einen balken v 10x10cm (länge pro balken 1.5m). quer dazu lege ich auf diese balken die querträger (ebenfalls 10×10) im abstand v 50cm. diese querträger muessen die breite des kellerabganges ueberbruecken (ca 1m). als abschluss kommt der „boden“ meines holzlagers aus 3cm starken brettern. frage ist, ob ich unter die balken, die an den wänden befestigt sind, nochmals senkrechte stuetzen anbringen muss (wie gesagt, das holz wiegt ca 2500kg).
danke !
lg
martin
naja dann hab ich das sogar relativ richtig verstanden. ich versteh zwar jetzt nicht ganz, warum du 4 balken an wände schraubst? du brauchst doch nur 2 über die länge (1,5m) auf die du dann die nächsten balken legst. wie schraubst du 2 weitere 1,5 meter balken bei 1 m breite ? aber egal reden wir mal von den beiden auf der länge. das ist mit meinem tool nicht zu rechnen. frage ist nämlich was die schrauben aushalten. ich würde es gefühlsmäßig wenigstens 4 mal schrauben. wenn du was ordentliches nimmst, dann gibts kein problem. sinnvoll wäre z.b. eine gewindestange mit hiltikleber einzukleben und dann den balken draufzustecken und mit einer mutter anzuschrauben (gerade bohren !!) es gibt auch so schwerlastanker. hält aber auch nicht besser und ist teurer. eine lösung dieser art würde ich schon nehmen. ich hab eine holzterrasse mit 4 x 6 meter auf einer seite an 5 oder 6 so gewindestangen hängen. hält bombenfest ! nur die mauer muss ordentlich halten. die betonwand ist kein problem, die ziegel auch nicht, wenn sie halbwegs hält und nicht völlig zerbröselt ! bohrloch vor einkleben ordentlich säubern !
lgm
p.s.: angaben ohne gewähr !
super, danke ! sicherheitshalber werde ich unter die balken die an der wand montiert sind, senkrechte stuetzen montieren (ebenfalls mit der wand verschaubt), dann kann ich mit meinem geländewagen dort parken (wenn der nur 1×1.5m wäre 😉 die 1m querbalken im abstand von 0.5m sowein die 3cm beplankung halten nach deiner formel bis zu 1500kg/m², also ausreichend, wenn man bedenkt, dass du schlechte holzqualität f deine formel genommen hast (wahrscheinlich nehme ich f die träger laerche, schaut auch huebsch aus)
lg
martin
hi markus,
kannst du mir bitte auf meine email adresse die formeln schicken (sowohl f die holzkonstruktion als auch f die säule) ich habe eine bauanzeige gemacht (musste ich leider, da reihenhaus), und der typ v bauamt will meine „statikberechnung“ sehen und ich kann ihm schlecht nur den link geben 😉
danke !
lg
martin
Guten Morgen….
weiß jemand, wie sich die Werte ändern, wenn ich ein Hartholz verwende, was viel stabiler ist? Kann man das ich die Rechnung irgendwie einbauen? Ich glaub, das hatte was mit der Biegefestigkeit zu tun, oder mit dem o.g. „Sigma“-Wert.
Danke schonmal…
Gruß
Sanlo
Genau so ist es. Das sigma ist anders. Ich hab leider keine Werte zur Hand. Wen du mir ein Sigma zur Verfügung stellst kann ich versuchen die Formel umzubauen.
Sigma-Werte finde ich keine. Bei den Daten steht immer nur die Biegefestigkeit. Wie sieht denn der Sigma aus? (Einheit) Vielleicht kann man ja vom einen auf den anderen Wert schließen.
Ich bin – wie vielfach erwähnt – kein Profi auf dem Sektor. ich glaube aber dass das Sigma b der Biegefestigkeit entspricht. Ich hab für Fichtenholz zum Teil recht unterschiedliche Werte (differieren um 300%) gefunden und hab einen vorsichtigen Wert von ca. 6 genommen. Leider finde ich keine Werte zu Hartholz.
Möchte ein Balkon wie oben beschrieben, Rechts und Links an die Wand anschrauben 6 Mtr und 4.50 Mtr Spannweite was kostet so was hat da jemand Werte ca 26 m2
a: Eigenbau nur Material
b: Zimmermann macht alles
gruß rolf
dann kann das nicht der selbe Wert sein. Die Biegefestigkeit von Kiefer/Fichte etc. liegt bei ca. 70 N/mm² und bei Harthölzern zwischen 120 und 200 N/mm². Ich werd dann doch mal einen Baustatiker „interviewen“
Gruß
Sanlo
Hallo
Ich habe eine freitragende Überdachung geplant.
Folgender Ausgangspunkt.
Ich habe 7Stk. Leimbinder, 4m lang 16cm hoch und 8cm breit in einem Abstand von 90cm 2m aufliegend an meiner Geschossdecke niedergedübelt und im Bodenaufbau verschwinden lassen.
Die Restlichen 2m Ragen aus der Mauer heraus und sind somit freitragend.
Die 2m Leimbinder die herausragen sind aber von 16cm auf 9cm nach vorne verjüngt um ein Gefälle zu bekommen.
Jetzt möchte ich wissen ob diese Konstruktion für ca. 60kg/m² ausrechend ist.
Können sie mir da weiter helfen?
Danke Martin
Hallo Martin,
Klingt so als ob es mal super aussehen würde, ich kanns aber leider nicht rechnen 🙁
Wenn du schon so einen Leimbinder hast könnte man ihn (oder ein vergleichbares Teil) einfach mal einspannen und Belastungstests machen.
Rein gefühlsmäßig würde ich sagen es reicht, aber das ist echt schwer zu schätzen.
Leider kann ich dir zur Zeit mal nicht mehr dazu sagen. Viel Glück bei dem tollen Projekt !
lg Marcus
Nur so als Tipp für die meisten User:
In der Statik gibt es für Holzbau eine kleine Faustformel: b entspricht ungefähr h/2
lg
Hallo el muchacho,
wie sieht es mit auskragenden Trägern (“Stützmomenten”) aus? Gibt es ein Berechnungstool für die Dimensionierung frei auskragender Holzträger?
viele Grüße
Andi
Hi Andi,
ich hab leider nix.
lgm
Hola muchacho
ich möchte eine Terassenüberdachung mit doppelstegplatten bauen…die überdachte fläche ist dabei ca. 4,4x6m (Plattengrösse 1,5×4,4m, wobei die terasse nur 3,25m tief ist und ich somit den 2. Auflagerpunkt bei 3,6m hätte )…da sich eine direkte befestigung am haus nicht realisieren lässt (anbau erfolgt an einem erker der noch eine balkontür hat und einen rollokasten beinhaltet) habe ich überlegt das ganze über eine leimbinderkonstruktion zu realisieren…hierzu soll am anfang und ende der kurzen seite ein auflagebalken mittels stützpfosten montiert werden…der balken soll 7,7m lang sein und auf 3 stützen liegen (geplant mit 12x12cm)…auf diesen balken sollen dann die pfetten mit den 4,4m aufgelegt werden, die dann im raster der stegplatten montiert werden…setze ich nun meine werte in die formel ein ergibt sich folgendes
Bitte Daten ausfüllen:
Trägerabstand 1.5m
max Belastung pro m2 300kg
lichte Weite 3.5m
Trägerbreite 12cm
empfohlene Trägerhöhe: 24.59 cm
da ich am erker aber nur 46,5cm zur verfügung habe und ich auch noch ein gefälle berücksichtigen muss (Annahme 10°) würde ich die auflagerbalken und pfetten gerne mit geringerer bauhöhe verwenden (20cm), daher meine frage … ist das noch ausreichend, hier würde sich eine max belasttung von 200kg ergeben?
ups im eifer des gefechtes noch das wichtigste vergessen
danke im voraus und lg eric
Hallo
ich habe ein Altes Haus geerbt und möchte neue Holzdecken einziehen
die Alten Decken sind sehr niedrieg und die Balken nicht sehr dick deshalb sind sie mit 3 Querbalken unterfangen, diese hätte ich gerne weg um Höhe zu gewinnen.
der Raum hatt eine Lämnge von 4 mtr und eine Breite von 3,50tr
ich dachte an 6 Balken mit den Abmessungen 18x24x400 cm ist diese dimension ausreichend für eine Tragende Decke ?
PS das Mauerwerk ist aus Sandstein 60 cm, und wie tief müssen die Balken ins Mauerwerk
MFG
Christian
Das kann man mit diesem Tool berechnen 😉 Ich kanns leider nicht für dich machen, weil ich nicht weiß, ob du die Träger über die 4 Meter legen willst, oder ob du 4 Meter Träger hast und die jeweils 25cm auflegen willst. Ich hab auch keine Ahnung wie hoch deine Belastung sein soll. Rechne bei der Belastung in einem Haus auf jeden Fall mit 400kN. Wenn oben ein Strich etc, kommt eher noch mal mit 500 mehr. Auflegen auf ordentlichem Auflager muss man normalerweise 10cm, ein schlechtes Auflager würde ich nicht nur mit mehr Auflagefläche kompensieren, sondern eher auch am Auflager was verbessern. Aber das ist aus der Ferne schwer zu sagen. Das ganze würde ich vielleicht trotzdem mal wen ansehen lassen. Das Problem ist wen ? Architekten, Baumeister oder so eher nicht (meine persönliche Meinung) ! Ein Maurer oder Zimmerer der schon viel Praxis hat wär nicht schlecht. Ein Zimmerer rechnet dir auch die Statik, ein Maurer eher nicht.
lg, alles Gute und wie immer !! Ein kurzer Bericht den ich veröffentlichen darf wäre toll !
hallo,
ich will mir in brasilien ein holzhaus bauen. wie kann ich deine statikprogramme bei tropenhölzern wie z.b massaranduba, die eine wesentlich höhere festigkeit haben als die meisten hölzer in europa, anwenden?
Konkret: Ich möchte eine Holzdecke EG/Boden 1 Etage berechnen mit folgenden Werten
Trägerabstand 0.30 m (das sind meine Dielenbretter)
max Belastung pro m2 1000 kg
lichte Weite 1.55 m (das ist schon viel… ich weiss)
Trägerbreite 30 cm (das sind meine Dielenbretter)
Dein Programm wirft einen Wert von 5.62 cm Dielenstärke aus.
Wenn ich aber einen Belastungstest mit einem 4 meter langen!!!! (an beiden Enden aufliegenden) nur 15 cm breiten und 5 cm dicken Massaranduba Balken mache (ich stelle mich in der Mitte auf die dicke Seite drauf und springe drauf rum) dann passiert rein gar nichts (ausser das ich blöde runtergeflogen bin und mir fast das bein gebrochen habe). Der Balken gibt höööööchstens 1 mm nach in der Mitte.
Kannst du mir irgendeinen Tip (bzw. Umrechnungsfaktor) sagen, mit dem ich auch solche Hölzer berechnen kann?
gruss aus brasilien
peter
WOW 30×5 cm Massaranduba, in Brasilien müßte man halt wohnen. Auf ein 4 Meter Brett steigen und das gibt nicht nach ist dann noch zusätzlich der Hammer. Ich brauche von einem Werkstoff einen Wert namens Sigma. Es ist irgendeine Biegefestigkeit. Diese Werte sind bereits von „üblichen“ Hölzern sehr schwer aufzutreiben. Die Werte von Fichte unterscheiden sich teilweise ums dreifache. Einen Wert für Massaranduba aufzutreiben ist sicher nicht ganz leicht.
Nachdem das Problem schon öfter aufgetreten ist (mit Harthözern etc.) werd ich mal versuchen eine Statiktabelle oder so was aufzutreiben, aber Massaranduba wird vermutlich auch nicht drin stehen.
Wenn du schon so Bretter rumliegen hast, und nur diese berechnen willst, dann probiers einfach. Einfach mal zu fünft drauf rumgehüpft, dann sieht man recht schnell wie gut das hält.
4 Meter und das Brett gibt nur 1mm nach ??? Ist das dein Ernst ??? Erscheint mir unglaublich !!!
So. jetzt hat mir endlich jemand auf eine einfache Frage eine einfache Antwort geben können. Die Formel ist super, wenn man aufmerksam gelesen und Punkt statt Komma verwendet hat 🙂 Tausend Dank – meine subjektive Einschätzung der Traglast meiner Holzbalkendecke lag ziemlich bei dem Errechneten. Die Zimmerer gingen von wesentlich geringeren „Lastwerten“ aus. Jetzt kann ich wirklich was gegen den Luftschall tun. Nochmals Tausend Dank und eine tiefe Verneigung.
@lydia: und ich danke herzlich für diesen ganz besonders netten kommentar !!
Der Rechner scheint zumindest für meinen Fall die gleichen Ergebnisse zu liefern wie der Rechner zur Dimensionierung von Holz bei hucke-puelz.de
Mein Spielhaus auf Stelzen (1,50 m breit und 2,00 m tief) habe ich mit Schneelast, Eigenlast und Verkehrslast auf ca. 400 kg Gesamtbelastung für die tragenden Balken geschätzt.
Damit waren meine Eingaben hier 1,4 m / 200 kg / 2 m / 10 cm und der Rechner liefert als empfohlene Trägerhöhe mit 10,26 cm fast exakt das gleiche Ergebnis wie der Rechner bei hucke-puelz.de (10,6 cm).
Allerdings steht hier für die Holzgüte „es wird ein konservativer Wert für Fichtenholz verwendet“ – während ich bei hucke-puelz.de diesen Wert mit hochwertigem Brettschichtholz der besten Klasse S11 ermittelt habe…
Und der Rechner bei hucke-puelz.de stellt komischerweise keine Fragen zur lichten Weite – da habe ich mich natürlich gefragt, ob es tatsächlich egal ist, wie lange die Balken sind, solange nur die Gesamtlast gleich bleibt?
Nach einem kurzen Ausflug in die Statik unter http://www.statik-lernen.de habe ich dann verstanden, dass eine Flächen- oder Linienlast zur Berechnung immer auf eine Punktlast zusammengeschrumpft wird – vielleicht erklärt das, warum die lichte Weite keine direkte Rolle zu spielen scheint, solange die Gesamtbelastung konstant ist?
Die anderen Programme unter http://www.statikweb.de/Freeware/holzbau.html hab ich noch nicht ausprobiert – wer Lust hat, kann ja mal ausprobieren und kommentieren. 🙂
Korrektur: habe versehentlich ein Komma statt Dezimalpunkt für die 1,40 m Trägerabstand benutzt. Jetzt bekomme ich 12,14 cm Trägerhöhe heraus – das passt dann auch eher zu der Aussage, dass hier als Biegewert ein konservatives Fichtenholz benutzt wird. 🙂
Danke für den Link. Ich kann mir am Mac leider die Software nicht anschauen. Ergebnisse sind erfreulich vergleichbar 😉
Hallo, die obigen Informationen sind schon sehr sehr hilfreich, leider fehlt mir noch eine Antwort zu meinem Glueck…
Ich moechte das Dach eines bestehenden Geraeteschuppens, welches aktuell mit Teerpappe gedeckt ist, mit Dachpfannen ausstatten. Dabei soll die jetzige Konstruktion ’nur‘ erweitert werden um dem neuen Gewicht standzuhalten.
Von:
Trägerabstand 2.5 m
max Belastung pro m2 55 kg
lichte Weite 2.5 m
Trägerbreite 6.5 cm
==> empfohlene Trägerhöhe: 13.19 cm
auf:
Trägerabstand 2.5 m
max Belastung pro m2 175 kg ( incl. Pfannen, Schneelast und evtl. begehbar)
lichte Weite 2.5 m
Trägerbreite 6.5 cm
==> empfohlene Trägerhöhe: 23.53 cm
Die Frage ist also: Reicht es einen zweiten Balken, mit der Differenzhoehe von ca. 11 cm, auf die bestehenden Balken auf die Bestehen zu legen ???
Vielleicht hat jemand schon Erfahrungen oder Info’s sammel koennen. Vielen Dank!!!
Also prinzipiell haben 2 aufeinandergelegte Hölzer nur die gleiche Tragfähigkeit wie ein durchgehendes, wenn sie perfekt verbunden sind (wie z.B. beim Leimbinder). An deiner Stelle würde ich versuchen (wenn neu machen gar keine Alternative ist) ein Holz aufzudoppeln, gut verschrauben (ev. auch Leimen) und seitlich mit 2 Brettern und jeder Menge Nägel möglichst optimal zu verbinden. Dann würd ich noch ein klein wenig Sicherheit dazunehmen.
Den schlechtesten Fall (gar keine Verbindung der Träger) kannst du auch rechnen. In diesem Fall müßtest du für die dazukommenden 120kg praktisch noch mal mit 19.5 cm Trägern tragen. Da müßtest du dann die beiden Träger gar nicht verbinden, sondern nur daneben oder drauf legen.
Ich kann mri aber deine Werte überhaupt nicht vorstellen. Ein Trägerabstand von 2,5 Metern kommt mir nicht realistisch vor. Was liegt denn dazwischen ? Als Dachlatten kannst du dann geschätzte 10x10cm Pfosten verwenden 😉 Schau dir das noch mal an.
Hallo,
Hallo,
Ich habe mir ein Hochbett gebaut und bin mir jetzt, nach dem Aufbau nicht mehr sicher, ob das ganze auch so stabil ist. Die Stützbalken (Pfosten) sind 7 x 7 cm mit einer Höhe von 230 cm. Die Liegefläche ist 140 x 250cm. Das Bett soll mit der Längsseite an der Wand befestigt werden, und zwar mit zwei 16cm Dübel im Querträger und jeweils 1 Dübel in den Pfosten.
vielen dank für das nützliche planungswerkzeug. ich habe mit deinem tool geplant, mit vergleichbaren projekten in der nachbarschaft verglichen und das holz bestellt.
ich hoffe nur, dass ich das vor dem einbruch des winters noch alles schaffe 🙂
viele grüße
jan
Interessant, und ein gutes Tool.
Wäre es auch möglich die Berechungsformel dazu zu bekommen??
Danke! Mike
Leider nein !
Hallo,
ich möchte mir eine 2. Etage in ein Zimmer bauen (6m Deckenhöhe mit Schrägen),in der Art wie eine Empore,Galerie oder ganz einfach eine Holzdecke…Und zwar möchte ich Leimbinderbalken benutzen die alle 10/12 cm sind,links und rechts wird jeweils ein 3,5 m langer Balken waagerecht an der Wand angebracht,darauf sollen in 50cm Abständen die Träger gelegt werden (3,40m lang).Dann hab ich mir gedacht das man 10cm tiefe „Taschen“ in die Wand stemmt (geht leider nur an einer Seite,da auf der anderen Seite ein Betonsturz ist) und man die Träger da dann noch unterstützend reinschiebt.Außerdem liegen sie nochmal 10cm links und rechst auf dem Balken auf (dh auf der einen Seite sind es dan 20cm mit der „Tasche“).Auf die Träger kommen dann später Bretter (bin mir noch nicht sicher welche) und darauf dann nochmal Laminat.Ich hoffe das hab ich einigermaßen verständlich beschrieben!Dann noch ganz wichtig auf dieser Konstruktion soll später ein Schlafzimmer sein,dh großes Bett,großer Kleiderschrank usw.
Jetzt zu meinen Fragen:
1.Sind die Träger stabil genug?
Das Programm sagt ja,aber ich bin mir unsicher weil die Träger ja nur auf den Balken aufliegen und ich nicht genau weis welche max.Belastung/m² man nehmen muss,hab mal mit 200 kg gerechnet.
2.Kann ich für die Balken links und rechts an der Wand auch 10/12 nehmen?
Gruß Janine
Hallo Janine,
also ich persönlich würde keine Probleme sehen. Wichtig ist, dass die beiden Balken ordentlich mit der Wand verschraubt sind. Wenn du dir die Arbeit mit den „Taschen“ machst, dann würde ich auf den Balken verzichten. Beides ist eigentlich nicht nötig. Im Beton hält der Balken sicher erstklassig. Schwachstelle könnte die andere Wand sein. Wenn das eine 12cm Wand auf den 30er Jahren ist müßte man sich das ein wenig genauer ansehen. Sonst sehe ich keinerlei Probleme. 200kg/m2 sind für ein Schlafzimmer leicht genug, Bodenaufbau wird auch leicht, so wie du ihn planst. Es sollte dir aber klar sein, dass du nach unten keinen Trittschallschutz hast. Wenn du oben rumgehst wird man das unten hören. Halten wird das. Verschraubung in der Wand ist das einzige Kriterium, 10cm Auflagen reichen leicht.
lg
alles Gute
Hallo,
erstmal lieben Dank für die schnelle Antwort!
Die Wand in die die „Taschen“ sollen,ist 24er Bimsstein und die andere Seite ist wie gesagt ein Betonsturz (24cm dick),Haus ist von 1984…Der Trittschallschutz kommt auf jeden Fall noch unter das Laminat,habs nur vergessen hin zu schreiben…Hast du vielleicht noch einen Tipp für die Verschraubung,dh welche Größe für Schrauben und Dübel (besonders für die andere Seite mit dem Betonsturz).Will die Balken nämlich schon drunter setzen,sieht in meinen Augen auch optisch schöner aus.
Viele Grüße Janine
Hallo Janine,
Eine Möglichkeit im Beton wären Schwerlastanker. (google auch unter schwerlastdübel, oder bolzenanker) Das hält. Für den Bimsstein vielleicht etwas zu brutal (Das Ende wird mit sehr grosser Kraft auseinandergedrückt, kann sein, dass das den Stein sprengt.
Im Stein (aber auch im Beton) könntest du Gewindestangen mit Hiltikleber einkleben, vorgebohrtes Holz drüberschieben und mit Mutter und Beilagscheibe festdrehen. Finde das auch optisch ansprechend. Wenn du das nicht so toll findest, dann schau mal unter Tellerschrauben. Allerdings sollten die schon halbwegs einen Durchmesser haben.
Mit der Optik und dem Querbalken hast du vermutlich recht.
Wenn es wirklich 2 gleichzeitig bnützte Räume werden, dann würde ich die gesamte Kontruktion etwas überdimensionieren. Um die Statik brauchst du dir keine Sorgen zu machen, aber der Lärm bei so was ist immer schwierig in den Griff zu kriegen. Für eine ordentliche Trittschalldämmung würde ich eine Lösung mit ordentlichen 3cm Trittschallmatten, darauf OSB oder Verlegeplatten und erst darauf den Laminat andenken. Diese dünnen Maten unterm Laminat sind ja nett, aber helfen tun sie reichlich wenig. Liegt aber bei dir und wieviel Schallschutz du wirklich benötigst.
LG
p.s.: Ich würde mich über Fotos und einen kurzen Bericht freuen, den ich online stellen kann. So viele bauen was und keiner will es der Öffentlichkeit zeigen…
Hallo,
ich möchte ein Carport bauen, das ich auch als Terasse benutzen kann. Ich habe im Tool schon mal erfolgreich die Stützengröße und die Terassenoberkonstruktion mit 6X18er Balken ausgerechnet. Leider komme ich mit der Berechnung der Unterkonstruktion auf eine Höhe von 45 cm bei einer Balkenbreite von 12cm – da stimmt doch was nicht? Folgende Daten wurden eingegeben. Die Oberkonstruktion steht auf sechs Stützen, der Träger überspannt auf je 2 Stützen 4m. Die Stützen stehen im Abstand von 3m komplett 24m² – Ich hab mal die Eingabe 400kg/m² gewählt.
Oberkonstruktion (wo dann die Bretter drauf kommen):
Trägerabstand 0.4m
Belastung 400kg/m“
Lichte Weite 3m (von Balken zu Balken der Unterkonstruktion)
Trägerbreite 6 cm
Ergebnis: 17,77cm O.K.
Unterkonstruktion:
Trägerabstand 3m
Belastung 400kg/m“
Lichte Weite 4m
Trägerbreite 12 cm
Ergebnis: 45,88cm ???
Gruß
Robert
Hallo Robert,
sorry ich komm mit deiner Beschreibung nicht 100% zu recht. Trotzdem bin ich aber sicher, dass die Berechnung stimmt. Wenn du 400kg pro m2 ast und 24m2 dann lasten hier einfach 10 Tonnen auf 3 Trägern (wenn ich die Konstuktion richtig verstehe). Auf einer für Holz recht grossen Spannweite von 4 Metern gibt das riesen Höhen. Ich würde mit etwas weniger Gewicht rechnen, die Träger etwas nach innen verschieben, also seitlich überstehen lassen. Mit z.B. 300kg und 3m lichte Weite bist du schon bei einem 12x30cm Träger. Wenn dir das noch zu viel ist musst du eine Zwischenstütze einsetzen oder Stahl verwenden.
lg, über fotos und beschreibung des projekts wäre ich sehr dankbar
Hallo,
danke für die Antwort.
Werde jetzt folgendes machen:
Ich plane mal mit max. 30 Personen auf der Dachterasse
=> 3000kg
+ Sicherheit * 2 => 6000kg
verteilt auf 24m² => 250kg/m²
mit 14cm Balkenbreite und lichte Weite von 3.6m und Abstand von 3m
ergibt sich eine Höhe von 30.22cm => das ist in Ordnung.
Ich werde mal meinen Plan mit den Maßen anpassen und dann zum reinstellen schicken.
Gruß
Robert
das tool ist schon schick und scheinbar das enizige !
jedoch kann man einen trägerabstans < 1 nicht eintragen.
dann wäre es perfekt .
eins fehlt mir noch die berechnung von lasten, wie der stütze, jedoch im winkel von 90 bis 0 grad ( alles andere wäre ableitbar )
noch cooler , materialgewichte: z.b. diele 19mm / m² ….. mit üblichen feuchtegrad etc..
Gruß Uwe
Hallo Uwe,
1. Kommawerte müssen mit Punkt als Komma eingetragen werden.
2. verstehe ich nicht.
3. gute Idee, mal sehen
lgm
Hallo,
vielen vielen Dank für die super Tipps…
Bin mal gespannt ob alles glatt läuft…Natürlich schick ich dir Bilder,ist bestimmt auch für andere hilfreich…Dauert aber noch ein bisschen…
bis dahin,nochmal DANKE und viele Grüße
hallo
habe ne Frage
ich will ein carport bauen das 7,0m breit ist und 5,0m lang es wird an der breiten seite am haus Angebunden es dürfen nur 2 Hauptträger verwendet werden mit je 7,0 meter länge und einen abstand von 4,0m die steher sollen Leimbinder sein (12x12cm) jeweils einer rechts und Links (ca 30cm) nach innen versetzt das dach wird mit Holkammerplatten eingedeckt, welche Pfosten soll ich als träger nehmen?? Schnellast ca 150 bis 200kgm²
hallo ich möchte ein vordach 5 meter freitragent errichten also habe ich 10 meter spannweite eingegeben und 500 kg traglast mit 20 cm breite worauf mir ein leimbinder mass von 20×80 cm errechnet wurde kann das passen ? mfg Alex
Hallo, aus Kärnten (Österreich)
Ich möchte eine Gerätehalle Flugzeug – Abstellhalle für meine Fliegerkolegen bauen.
Innenmas 8.8 x 15.5m, Satteldach 10 Grad Neigung, Schneelast 225kn
Meine Frage dazu, welchen Querschnitt muß die Firstpfette haben, da sie 15.5m Überspannen mus. Material Leimbinder
Grüse aus Kärnten Franz
Hallo Franz,
also ich kann erneut nur betonen, dass es sich bei Bauwerken wie Atomkraftwerken, Tigergehegen und Flugzeughangars schon lohnt einen Statiker zu Rate zu ziehen. Die Fliegerkollegen werden es dir danken …
leider kann ich dir nicht mehr helfen. Nicht nur weil ich nicht weiss, wie schwer deine Dachkonstruktion ist, weil ich die Schneelast nicht glaube etc. sondern auch, weil ich hier echt keine Statikempfehlungen für solche Gewaltbauwerke abgeben will.
Trotzdem alles gute, lg
Ach ja und ich denke die Firstpfette würde ich gerne sehen, ist sicher ein gewaltiges Teil.
Hallo Markus (admin),
ich bräuchte mal die Hilfe von Leuten die schon viel mit Holz gebaut haben. Ich brauche etwas mehr Platz bei un in der Wohnung (Nachwuchs), wir haben eine Altbauwohnung (Höhe 366cm) und wollten ein L-förmiges Hochbett (Etage) einbauen. Ich habe mich nun versucht im Netz zu informieren und bin langsam etwas verwirrt, was nun die Dimensionen von Trägern etc. betrifft.
Kommen wir mal zu den Maßen:
Ich habe zwei tragende Wände zur Verfügung an denen ich Auflagen (10×8) befestigen möchte.
Ich muss dann eine Distanz von 395cm überbrücken.
An einem dieser Träger soll dann der Wechsel zum „kurzen“ Schenkel des L´s erfolgen, hier soll dann eine kleinere Plattform mit (178x135cm) anschließen. Am liebsten würde ich die Wechselkonstruktion ohne einen Stützpfosten hin bekommen und auch mit möglichst niedrigen Trägern (sonst ist die Nutzhöhe so gering)
Falls Euch eine Zeichnung helfen würde, mir bei meinem Problem zu helfen, schreibt mir wie ich diese einstellen kann.
Ich hoffe ich habe das Problem halbwegs verständlich beschrieben.
Lg Olly
Servus Olly,
leider kann ich das nicht berechnen. Also den langen Teil schon, aber das kurze L nicht. Ich denke ich würde es nicht ohne Stütze machen. Die Kräfte am Eck (ohne Stütze) sind gross und schwer abzuschätzen. Eventuell kannst du ja von oben abhängen.
lgm
Hallo Freunde,
bei den Statikberechnungen von Eurocode kommen im Ergebnis die Gebrauchstauglichkeit 1 und 2, könnte mir jemand diese Werte erläutern?
Gruß aus Thailand, Günter
Hallo Günter,
Laut Eurocode wird auf Tragfähigkeit bzgl. Biege und Schubspannung getestet, sowie auf Gebrauchstauglichkeit. Gebrauchstauglichkeit bedeutet, dass die vorhandenen Durchbiegungen sich in einem Rahmen halten, der einerseits die Sicherheit des Bauwerks, andererseits in Sachen Optik und Bequemlichkeit den Anforderungen entspricht. Laut Eurocode sind dazu für Standardfälle 3 Tests vorgesehen. Die Grenzen für diese Durchbiegungen wurden mit 1/300 bzw. 1/200 der Trägerlänge festgelegt, was nach Anwendungfall adaptiert werden kann. Ich hab diese Tests so eingearbeitet. Den 3. Nachweis hab ich nicht gemacht, weil dieser ein reiner „Optik“ Test ist. Ausserdem hat der Nachweis keinen Sinn ohne eine Überhöhung des Trägers, die ich auch nicht programmiert habe, weil welcher Heimwerker hat schon die Möglichkeit einen Holzträger vorzubiegen.
Im Prinzip soll durch die Gebrauchstauglichkeit also getestet werden, ob nicht etwa das Holz zwar die Spannungen halten kann, die Gesamtkonsturktion aber entweder nicht mehr sicher steht, oder einfach auch ob das ganze Scheisse aussieht, weil es sich so durchbiegt.
Das ist prinzipiell Gebrauchstauglicheit. Ich würde trotzdem schauen, dass du in allen Nachweisen im grünen Bereich liegst.
lg ins schöne Thailand aus dem schönen Österreich
Hallo Admin,
Sicherheit muss sein, aber wenn ich bei der Gebrauchsfähigkeit einer Decke in den grünen Bereich komme, ist dass sowas von überdimensioniert, dass ich über 300% mehr Gewicht in der Konstruktion habe, von den Kosten abgesehen.
Zudem wird die Verteilung der Kräfte durch die Bodenbretter nicht berücksichtigt.
Dennoch ist es sehr hilfreich zu schauen wo man steht, um gegebenenfalls die Trägerdimension oder den Abstand anzupassen.
Gruß Günter
echt ? könntest du deine genauen daten hier posten ? würden mich interessieren.
Hallo Admin,
ich hatte dir letztes Jahr im Oktober geschrieben und zwar ging es um die 2. Etage in meinem Zimmer…Die ist jetzt fertig 🙂 und du wolltest ja ein paar Bilder haben und nen Bericht,wenn du mir deine Email Adresse gibst,schick ich dir was zu…
Liebe Grüße Janine
Hallo,
wenn ich bei der Eurocode Seite auf Berechnung gehe kommt nur deren Home Seite aber keine Eingabeseite für rägerberechnungen. Was mache ich falsch?
mfg
Rainer aus Niederbayern
hallo rainer,
pfeil neben „berechnungen“ anklicken. wenn du javascript akiviert hast scrollt jetzt ein menü runter mit den verschiedenen berechnungen.
lgm
Hallo Bernhard?
Ich studiere Holzbau in Salzburg und bin zufällig über diesen Link gestolpert.
Ich habe einige meiner Rechnungen versucht mit dem Programm zu berechnen, die Querschnitte die mir das Programm vorschlug waren aber immer weit entfernt von den sicheren Querschnitten. Habe mir dann gedacht vielleicht ist es wegen dem Stabilitätsnachweis (Kippstabilisierung?) Berücksichtigt das Programm das auch? Schätze mal ich habe da was falsch gemacht. Nun ein Beispiel das definitiv richtig gerechnet ist, vielleicht kann es wer nachrechnen der das Programm auch kann? Hab es nur händisch gemacht.
System: GL28c
Belastung insgesamt 25KN/m(Linienlast)
KLED Mittel / NKL 2 ->Kmod 0,8
Länge 21 m
gewählt: 22/180 cm
Laut diesen Angaben habe ich einen Spannungsnachweiss von 67%, es wäre also auf jeden Fall auf der sicheren Seite, man müsste aber alle sieben meter Querträger haben um die Kippung zu gewährleisten (->91 % á 7 Meter)
Was habe ich da falsch eingegeben???
mfg Christoph
Hallo Christoph,
du hast völlig recht. Wie in Punkt 3 der zu beachtenden Punkte angegeben wird nicht auf Kippen geprüft. (http://eurocode-statik-online.de/einzeltraeger.php)
(Es wird nicht auf ausreichend grosses Auflager, Kippgefahr, Knicken etc. geprüft.)
Wer 21 Meter lange und 1,80m hohe Träger mit insgesamt ca. 50 Tonnen Belastung rechnet, sollte sich eine ordentliche Statiksoftware leisten 😉 Bei typischen Handwerkerberechnungen spielt Kippen weniger eine Rolle.
Ich komme auf mehr als 67% beim Spannungsnachweis, bei mir geht es sich ganz knapp aus ! (Eingaben: Verkehrslast 52500kg, Trägerlänge 21, Trägerhöhe 180, Trägerbreite 22, GL28c, NKL2)
lg
marcus
p.s.: es würde ich aber freuen, wenn du mir deine berechnung mailst (muchacho (at) losmuchachos (punkt) at), damit ich schauen kann, woher der bei mir konservativere wert bei der biegespannung kommt.
Hallo
vielleicht könnt ihr mir auch mal auf die sprünge helfen.
wir wollten in unserem dachboden ein wasserbett aufstellen.nach der berechnung mit dem tool sieht das auch gut aus.nur haben die bauherren den doppel T träger nicht unter die balken gelegt,sondern die balken aufgeklingt und in das T profil recht und links eingelegt und von oben verbolzt.auf der anderen seite liegen die balken fett auf 2 leimbinder.die schwachstelle sehe ich am t-träger.jetzt zu meiner frage,wie kann ich jetzt einen balken berechnen den ich jetzt auf den dachboden lege der über den träger und dem leimbinder geht.
würde für das bett daraus ein podest bauen.da ich ja garantiert nicht paralel zum originalbalken komme würden die podestbalken auf 19 dielen und 18 osb platten liegen.
danke schon mal Hauke
Hallo.
Habe mir ein Carport von einem Holzfachmann errichten lassen. Er hat aber keine Statik dabei geliefert. Jetzt habe ich folgendes Problem. Die Balken die das Dach tragen biegen sich ein wenig durch. Das Carport ist an der einen Seite an der Hauswand in sogenannten Y-Tong steinen mit Dübeln befestigt auf der anderen Seite sind 3 Anker einbetoniert. Auf diesen 3 Ankern stehen 3 Pfosten mit 12x12cm. Darüber wieder ein Längsbalken ebenfalls 12×12 cm. Und ebenfalls mit entsprechenden Kopfbändern versehen. Die Balken die das Dach tragen sind 14cm hoch und 8cm breit. Das Dach des Carports hat eine Fläche von 30 m2. Also 6m lang, 5m breit. Es ist als Pultdach errichtet mit einer Neigung von ca. 8°. Und mit Betondachziegeln eingedeckt. 1 Pfanne wiegt ca. 4,5 kg. Also habe ich eine Gesamtlast von ca.1600kg immer aufliegen. Schneelastzone 2. Meine Frage ist jetzt ob da alles richtig dimensoniert ist von dem Holzfachmann. Also es geht um die 14x8cm Balken. Ich weiß leider nur nicht was für eine Festigkeitsklasse das Holz ist. Ist auf jedenfall Fichte. Für Hilfe wäre ich sehr dankbar.
Danke schon mal im voraus.
Marc
Hallo!
Ich möchte folgende Berechnung durchführen: Habe eine Loggia, 4 m tief, 3,5 m breit. Ich möchte diese nun verlängern (um 1,8 m). Dazu werden die Balken (5,8 m) auf den Boden der Loggia gelegt und mit der Decke verdübelt. 1,8 m ragen dann über die bestehende Loggia hinaus. Wie müssen die Leimbinder dimensioniert werden? Der Trägerabstand soll ca. 70 cm betragen.
Kann mir wer bei der Eingabe der Daten helfen?
Danke
Das Tool ist echt klasse und ich hab auch auf Anhieb verstanden, wie sich hier eine Fläche berechnen lässt.
Nun habe ich bei dem Vorhaben ein Floß zu bauen nicht eichfach nur Träger in Längsrichtung, sondern auch Träger quer.
Sprich, eine Lage Träger quer unten, dann eine Lage Träger längs oben und dann wieder die Deckbretter.
Dieses Gitter liegt dann aussen auf Tonnen auf und hat ein Maß von 350 (quer) x 400 (längs) cm.
Quer sind es bisher vier Träger / längs sind 5 Stück geplant. Das Eigengewicht der Konstruktion sind 200 kg. Zuladung soll 200 bis 400 kg sein.
Wie rechne ich das nun???
Servus jurtenland 😉
du rechnest einfach jede lage extra. wenn also die 2. lage jeden meter auf der erste lage aufliegt, dann rechnest du einfach diese fläche zwischen den auflagern. die deckbretter kannst du genauso rechnen.
so wie ich das verstehe würde ich die untere lage so rechnen. (bin aber nicht sicher ob ich deine angaben richtig verstanden hab):
fixlast / m2 = 15kg (ca 200kg / fläche, wobei eigentlich nur ein teil der konstruktion auf den balken lastet, aber egal bei so kleinen lasten)
verkehrslast / m2 = 25kg
schneelast = 0
trägerlänge = 3,5m
trägerabstand = 125cm (4 träger über 4 meter)
holzqualität = S10
nutzungsklasse = 3
geplanter Balken höhe: 12cm
breite = 6cm
schicht darüber:
lasten gleich
trägerlänge = 1,25 (liegt alle 1,25 am balken darunter auf)
trägerabstand = 90cm
da kommt man mit ziemlich allem aus also auch dachlatten
die unteren latten müssen doch recht robust sein. da würde ich mir ansehen, ob sie wirklich mit 3,5 meter frei überbrücken müssen. vielleicht sind die schwimmer ja enger. oben das ist überhaupt kein problem.
und jetzt hoffe ich nur auf einen backlink von deiner neten seite 😉
lgm
Hallo Marcus,
interessante Seite hast Du hier, mein Kompliment. Lediglich ich bin zu doof was draus zu machen. Vielleicht kannst Du etwas Licht ins Dunkel bringen.
Wir wollen in unseren Schuppen auf drei Meter Höhe einen Zwischenboden einziehen. Der Schuppen ist 30 mal 15 Meter. Wir wollen den Zwischenboden in U-Form einziehen. Von den zwei Längswänden jeweils 5 Meter tief, an der Giebelwand 10 Meter tief. Rastermass der Stützen sollte 5 x 5 m sein. Wie dick müssen diese Stützen sein?
Drüber kommen Querriegel, je 5 m lang, wie stark müssen die sein?
Die Sparren sollen einen Abstand von 70 cm haben und wiederum 5 Meter überspannen, wie dick müssen die den sein? Drauf soll ein 25mm Boden aus OSB-Platten kommen der 500 kg pro qm tragen soll.
Wie rechne ich das am besten?
Schöne Grüße
Frank
Super! Könntest du vielleicht deine Formeln dazuschreiben? Das macht es transparenter und überprüfbar!